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Wütend und aufgebracht marschierte er schon beinahe aus diesem Scheiß Weihnachtswunder Zeug. Das Gedudle, welches man selbst noch draußen hören konnte, ging ihm allmählich auf die Nerven, weshalb er sich soweit wie möglich von dem Dreckgebäude entfernte bis er an einem See ankam. Das Gebäude schien ja den reinsten Park als seinen Garten eigen nennen zu können, doch das interessierte ihn nicht, ebenso wenig wie ihn dieser Scheiß Drecksball interessierte. Er hatte ja mal wieder gesehen zu was das hier führen konnte. Elena sollte sich wirklich mit diesem Versager Stefan zusammenschließen, vielleicht gelang ihnen es ja dann ihn ein für alle mal zu beseitigen.

Während er also so Richtung See marschierte, riss er einem vorbeikommenden Paar ein Tasse Glühwein aus der Hand un trank es in einem Zug aus, selbst wenn es heiß war und ihm das Zeug nicht schmeckte. Alles was zählte war dass Alkohol drinnen war. Als er damit fertig war, schleuderte er das Teil auch einfach nur weg und packte sich dann einen vorbeikommenden Menschen um seine Zähne in seinen Hals zu schlagen um kurze Zeit später den genüßlichen Geschmack des Blutes im Mund zu haben. Er war schließlich hungrig und der Blutverlust von vorhin war nicht gerade vorteilhaft dieses Bedürfnis zu trinken zu stillen. Er manipulierte den Kerl dann nur den Vorfall zu vergessen und ließ sich dann auf einer Bank nieder, den Blick auf den gefrorenen See gerichtet auf dem tatsächlich ein paar armselige Seelen Schlittschuh fuhren. Er hegte die Hoffnung, dass das Eis nachgeben würde und sie einbrachen, aber bei dem Glück, dass er heute hatte, würde das nicht passieren.

Nun allerdings hing er seinen rachsüchtigen, blutrünstigen und mörderischen Gedanken nach, was wohl besser war als sich mit diesem Drecksball zu beschäftigen oder noch schlimmer - über diesen Vorfall nachzudenken. Und nein, er meinte damit nicht dieses Fell Mädchen, denn das interessierte ihn nicht.

Er blieb noch eine Weile draußen, um langsam etwas herunterzufahren, denn er war nach wie vor ziemlich aufgebracht und wütend. Und zu allem Übel wollte diese dämliche Eisfläche nicht einbrechen, sodass er auch hier draußen keine angemessene Unterhaltung fand, was ihn nur noch ärgerlicher werden ließ. Er schaubte und stand dann auf, denn länger hier herum zu sitzen und albernde Pärchen beim Schlittschuhfahren zu beobachten, war nun wirklich nicht sein Ding. Es brachte ihn wenn dann nur zum kotzen, auch wenn es sich daraus locker auch ein mörderisches Gefühl entwickeln ließ. Aber er würde keinen umbringen, zumindest noch nicht. Außerdem hatte er noch Dinge zu erledigen. Aus der Ferne hörte er dann, wie die Musik leiser wurde und irgendjemand sprach. Stefan! Gedanklich knurrte er und seine Augen färbten sich rötlich, denn was wäre der beste Zeitpunkt ihn zu erledigen, als ihn mitten unter seiner Rede zu töten? Da würde er auch auf die Hilfe des Jägers verzichten.

Seine Muskeln spannten sich an und entschlossenen Schrittes näherte er sich wieder dem Gebäude, wobei es ihm völlig egal war, dass er immernoch voller Blut war, dass sein Shirt befleckte. Seis drum, er kümmerte sich gewiss nicht darum, was andere denken könnten. Es gab nur eins und das war seine Rache zu vollenden. Vielleicht würde das auch seine Laune wieder aufhellen, wer weiß?

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