
<<< Grill || An der Theke
Nachdem er den Grill verlassen hat, hatte er sich in tiefster Dunkelheit in den Wald begeben. Allerdings nicht, weil er ein paar verirrten Wanderer auflauern wollte, um diese auszusagen - auch wenn sich das durchaus einrichten lassen würde - sondern um derweilen anderen Plänen hinterher zu gehen. Dean war ja...verhindert, um es so auszudrücken. Es war echt furchtbar, kaum hatte er jemanden, mit dem er Morden und Planen konnte und generell Spaß haben konnte und schon tauchte eine Frau auf. Zuerst Damon, dann er. Und er war sich sicher, dass hinter dieser Lisa mehr als eine gewöhnliche Begegnung steckte. Er hatte ein gutes Auge und konnte die meisten Situationen gut genug beurteilen, als dass er sich derartigen täuschen würde. Aber gut, dann zog er sein Ding eben alleine durch. War ja nicht das erste Mal, dass er alleine war.
Die Sache mit Stefan Salvatore verschob er allerdings noch etwas, denn er rannte ihm nicht weg. Es sei denn er holte sich eine Eichhörnchenvergiftung, was aber eher unwahrscheinlich war. Immerhin wollte er seine Rache episch werden lassen und das konnte er alleine nicht. Zumindest so, wie es im Moment aussah. Vielleicht änderten seine Pläne sich ja noch.
Es war ein Glück, dass ihm das bisschen Licht, was nach wie vor vom Himmel kam durch die Sterne und den Mond, reichte um alles einigermaßen zu sehen. Den guten Augen sei Dank. Ansonsten wäre er wohl schon über die eine oder andere Wurzel gestolpert. So konnte er aber leise herumschleichen und seine Ohren offen halten, denn er war schließlich nicht zum Spaß hier. Eine ganz besondere Rechnung stand immerhin auch noch aus. Tripp Fell leiden lassen und ihn dann töten. Es würde bestimmt einen Spaß machen, ihm die grauenvollste Nacht seines Lebens zu bereiten, ehe er langsam aber stetig immer mehr deselbens aushauchte.
Ein diabolisches Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus, während er dann auf einen Waldweg zusteuerte. Er wusste, dass hier irgendwo sein grauenhafter Lieferwagen war, indem er Vampire tötete und sie während der Fahrt verbrannte. Früher hat er sie über die Grenze nach Mystic Falls gefahren, wobei sie dann an ihren menschlichen Todesursachen starben. Woher er das wusste? Nun, er hatte ihm anfangs davon erzählt, denn er glaubte, er würde aus Angst anfangen zu reden. Ein Irrtum, wie sich schnell herausstellte. Und die genaue Position seines Wagens kannte er auch nur, weil er die Motorgeräusche schon von Weitem gehört hatte, wenn er ankam um ihn erneut zu foltern. Die Hütte oder das Rattenloch, wie er es gerne bezeichnete, lag tiefer im Wald. So tief, dass er mit seinem Killerwagen nicht direkt zur Hütte konnte. Wie bedauernswert...und das war verdammt nochmal ironisch gemeint.
Am Waldweg angekommen, blickte er sich suchend um und erkannte ein paar Momente dann später ein schwaches, metallisches Glänzen, was durch das schwache Licht des Himmels auf dem silberen Wagen ausgelöst wurde. Tripp war also tatsächlich in der Gegend. Sein Grinsen wurde deshalb noch umso breiter, denn dann konnte zumindest dieses Spiel beginnen. Er schlenderte auf den Wagen zu, der von ein paar Ästen bedeckt war, und umschritt das Gefährt dann, bis er die Tanköffnung fand. Natürlich vergewisserte er sich, dass er sicher war und das er ungestört handeln konnte, was auch der Fall war.
Kurzerhand schlug er ein paar Mal fest auf den Deckel, bis er verbeult aufsprang und ihm schon der bekannte Geruch von Benzin in die Nase stieg. Benzin war eben ein netter Feuerbeschleuniger und genau das hatte er vor. Ein schönes, großes Feuerchen, was einen ersten Warnschuss setzten sollte. Mit einem Fuß trat er dann immer wieder gegen das Auto und zwar ziemlich fest, sodass durchaus ein paar Dellen entstanden und bis - Überraschung, Überraschung - eine der Leitungen platzte und das erste Benzin aus dem Wagen lief. Er beschädigte den Wagen dann weiter, sodass sich das Benzin auch schön unterhalb des Gefährtes verteilte und somit noch schneller das Feuer verteilen wird.
Natürlich wusste er auch, dass dieser Wagen speziell war. Der Innenraum war mit einem härteren Stoff ausgestattet, sodass er Feuerbeständig war, wenn die Vampire in diesem verbrannten. Allerdings war dieses Feuer von keiner hohen Temperatur. Das Feuerchen, welches er hingegen entfachen würde, würde enormere Temperaturen haben. Es würde auf jeden Fall reichen, den Wagen für lange, lange Zeit unbrauchbar zu machen, wenn nicht sogar ganz zu vernichten.
Nachdem nur noch ein paar Tropfen aus dem großen Tank des Wagens herauströpfelten und der Benzinduft die Luft erfüllte, suchte er sich einen langen, abgebrochenen Ast. Von diesen gab es im Wald bekanntlicherweise ziemlich viele. Er holte sein Feuerzeug aus der Tasche, welches er prinzipiell immer bei sich trug. Allerdings nicht, weil es ein Feuerzeug war, sondern weil es für ihn ein besonderer Gegenstand war. Eine Erinnerung, wie man so wollte. Mit diesem entzündete er dann das Ende des Astes und näherte sich dann vorsichtig dem Wagen, bevor er es geschickt unter dieses Gefährt warf und auch sofort 15 Meter zurücktrat. Beinahe sofort enzündete sich der gesamte Untergrund und ein helles, orangfarbenes Licht erfüllte die dunkle und finstere Nacht. Flammen züngelten vom Boden empor und umschlangen den Wagen, während er von Weiten immer wieder noch ein paar Äste ins Feuer warf, damit es auch gut brannte.
Dabei hatte er die ganze Zeit ein sehr teuflisches kleines Lächeln auf den Lippen, während er aus sicherer Entfernung dabei zusah, wie das Feuer arbeitete. Er wusste um die Zerstörerische Kraft des Feuers, schließlich war er selbst schon einmal beinahe komplett verbrannt, damals im Jahr 1958. Umso mehr erfreute es ihn also, wenn andere oder anderes durch ein schönes Feuerchen vernichtet wurde...vorallem wenn man Rache wollte. Und das war erst der Anfang.

<-------- Grill
Genervt von diesem beschissenen Tag an dem er nicht mal irgendwo seine Wut raus lassen konnte beschloss er einfach zurück nach Hause zu fahren. Sam hatte keinen Ton von sich gegeben was ihn langsam etwas seltsam vorkam.
Ehe er zu seinem Wagen lief ging er noch mal in den nächst besten Laden den er finden konnte und nahm sich eine Flasche Whiskey mit um die Fahrt irgendwie zu überstehen. Eigentlich eine dumme Idee beim Fahren zu saufen aber für Dean war Alkohol zu sich nehmen schon wie Tabletten schlucken... Es dauerte bis er davon mal irgendwas bemerkte.
Er war gerade dabei schon seine Wagen Schlüssel aus der Jackentasche zu holen als er plötzlich Rauch bemerkte und das nicht gerade wenig. Irritiert zog er eine Augenbraue nach oben und machte sich auf in Richtung Wald.
Er vermutete ein paar bekloppte Teenager die an den Feiertagen scheiße bauten doch stattdessen konnte er von weitem schon das nun bekannte grinsende Gesicht sehen. "Wieso überrascht mich das nicht" rief er etwas lauter damit Enzo ihn hören konnte und lief in seine Richtung. Sein Blick richtete sich kurz auf das brennende Auto doch er konnte darin keine Person erkennen weswegen er den Grund von alldem nicht ganz verstehen konnte.
Fragend sah er den Vampir an und stellte sich neben ihn während dieser immer noch das Feuer anschaute. "Wolltest du dich jetzt aufgrund von Weihnachtsdepressionen ins Feuer schmeißen oder was wird das?" fragte er und sah ihn belustigt an ehe er die Flasche aus der Innentasche seiner Jacke holte, diese öffnete und sie Enzo wortlos reichte.
Wenn ihm jemand vor ein paar Tagen gesagt hätte das er an Weihnachten mit einem Vampir im Wald rum stehen würde und Whiskey saufen würde hätte er sich vor Lachen nicht mehr einbekommen aber Enzo war ein Mörder. Genauso wie er selber.
Er war der einzige der ihn nicht dafür verurteilte, ihm Gegensatz zu seinem kleinen Bruder.
@Enzo




Es machte ihm teuflisch viel Spaß dem dummen Karren dabei zu beobachten wie er verbrannte. Mit Wohlwollen sah er den alles vernichtenden Flammen dabei zu, die mit zerstörerischen Temperatur und Energie alles zerstörten, was ihnen im Weg war. Ironisch, wenn man bedachte, dass er selbst schon beinahe den Flammen zu Opfer gefallen wäre. Aber vielleicht lag es auch eben daran, dass er Feuer gerne als ein Mittel zum Zweck einsetzte.
Natürlich entging ihm nicht, dass sich ihm und dem brennenden Wagen jemand näherte. Aber das kümmerte ihn nicht, denn innerlich war er auf alles vorbereitet. Auf einen Schuss oder einfach nur auf eine Person, die es zu töten galt. An Option drei dachte er dabei gar nicht, weshalb es überraschend war, als er eine ihm bekannte Stimme hörte.
Mit einem breit grinsendem Gesicht drehte er sich dann in Deans Richtung, wobei die Flammen auf seinem Gesicht unheilvoll aufflackernde Schatten warfen. "Sieh an, sieh an. Dean. Wo ist dein Anhängsel?" fragte er und hob eine Augenbraue, denn eigentlich hatte er erwartet, dass er die Nacht mit der Brünetten verbringen würde. Auf welche Weise auch immer. Seine Vermutung, dass er sich aufgrund einer auftretenden Weihnachtsdepression ins Feuer werfen wollte, brachte ihn zum Lachen "Sicherlich nicht. Ich weiß wie es ist zu verbrennen und lege keinen Wert darauf, diese Erfahrung nochmals zu machen" dabei verdüsterte sich sein Blick, alleine seine Ausstrahlung ziemlich. Solange, bis wieder ein fieses, bösartiges Grinsen auf seine Lippen trat.
Er nahm die Flasche entgegen und trank einen großen Schluck daraus, während er seinen Blick wieder in die gelb-roten Flammen gleiten ließ, welche nach wie vor fröhlich vor sich hin brannten. "Das hier ist vielmehr der Anfang für eine weitere Rache. Ich sollte wohl Rache zu meinem Hobby machen" sagte er und nahm nochmals einen großen Schluck aus der Whiskeyflasche, ehe er sie ihm wieder reichte.
@Dean Winchester

"Was interessiert es dich?" war sein Kommentar auf Enzos Frage bezüglich Lisa ehe er auch einen Schluck aus der Flasche nahm und sich auf dem liegenden Baumstamm hinsetzte welcher einige Schritte von ihnen weg befand.
Das Enzo rachsüchtig war störte ihn nicht denn er wusste was es hieß Rache zu wollen. Sein ganzes Leben bestand daraus Rache zu verüben. Wenn man mal darüber nach dachte waren die beiden gar nicht mal so unterschiedlich. "Für was genau willst du dich rächen?" fragte er ihn denn was hatte er zu verlieren? Schon einmal hatte er damals mit Benny über solchen Kram geredet. Wieso also nicht Enzo einfach fragen?
Er und Enzo waren Männer mit einem schlimmen Schicksal. Ihm war seine Aussage nicht entgangen das er wusste was es hieß zu verbrennen aber er war nicht weiter drauf eingegangen. Dean wusste es genauso und noch schlimmer. Schließlich verbrachte er 40 Jahre in der Hölle sowie ein Jahr im Fegefeuer und ein halbes Jahr als Dämon.
Im Gegensatz zu Enzo hatte Dean allerdings einen Bruder und wie es schien hatte Enzo niemanden. Dabei dachte er eigentlich das Enzo mit Elena sowieo Damon befreundet war aber dem war wohl nicht so.
@Enzo




Er bemerkte genau, wie er auf seine Frage reagierte, was schon aussagekräftig genug war - auf die ein oder andere Weise. "Nunja, besser wir gehen gleich getrennte Wege als das du dich auch noch anfängst zu verändern wegen dieser Frau" erklärte er dann und spielte dabei auf Damon an, der anscheinend nicht einmal mehr richtig töten konnte, ohne Angst davor zu haben, was wohl Elena dazu sagen könnte und würde. Ein Umstand, der sehr, sehr traurig war.
Er seufzte kurz und hielt seinen Blick dabei ins Feuer gerichtet "Für mehrere Tage Folter, gebrochene bzw. zersplitterte Knochen, Blutentzug und für die Frechheit mich wie ein Tier an einen kalten Betonboden zu ketten" Er würde nun sicherlich nicht jammern, dass man ihn auf einen kalten Boden gesetzt hatte, er vertrug schließlich einiges, aber es ging ihn gegen den Strich, dass man ihn am Boden ankettete wie einen Parasit. Da waren selbst die Verhältnisse in der Zelle bei den Augustines besser. Allerdings ließ ihn die Erinnerung nur noch wütender werden, weshalb er aufhörte, sich daran zu erinnern. "Naja, dass hier" und dabei deutete er auf den brennenden Wagen "ist der Anfang" bevor er sich Stefan witmete würde er Tripp töten. Ihm die Haut von seinem Fleisch ziehen. Ihn quälen und ihn dann langsam ausbluten lassen. Aber vielleicht fiel ihm auch noch was besseres ein.
Er knackste dann mit seinen Fingern etwas, ehe er sich wieder Dean zuwandte. "Und du willst nun Feuerwehrmann spielen? Oder warum bist du hier?" fragte er ihn, denn er kam immerhin nicht ohne Grund zu ihm...oder eher zu der schwarzen Rauchsäule, die sich in den dunklen Himmel erstreckte und den Mond verschleierte. Von dem Gestank des verbrennenden Benzins mal abgesehen.
@Dean Winchester

"Kerle wie wir sollten sich keine Frau suchen" war seine kurze und knappe Antwort und genau so war es auch. Männer wie er und Enzo waren wie Gift für alle anderen. Ständig starben Leute und jemanden an einen ran zu lassen war etwas was nicht möglich war aber Dean vermisste es auch nicht. Wie sollte er etwas wissen was er nie hatte? Er hatte nie wirklich eine Frau geliebt. Nicht so wie ein Mann eine Frau lieben sollte. Dazu war Dean nicht in der Lage denn er hatte kein normales Leben. Schließlich wurde er von klein auf als Jäger erzogen und statt wie andere Jungs im Teenager Alter party machen zu gehen musste er lernen wie man sich gegen Monster verteidigte.
Sein ganzes Leben lang wurde er darauf trainiert den Dämon zu töten der seine Mutter brutal ermordet hatte als er 4 Jahre alt war. 23 Jahre lang hatte es gedauert bis sie ihn gefunden hatten und das war erst der Anfang von allem. Wenn Enzo wüsste was wirklich auf dieser Erde alles existiert würde er vermutlich Kopf zerbrechen bekommen..
Als er anfing über die Folter zu sprechen die anscheinend noch nicht all zu lange her war musste Dean automatisch grinsen denn er vermutete das er wirklich keine Ahnung hatte was es hieß Folter zu erleben. "Ich sag dir mal was" fing er an, nahm einen Schluck und wartete kurz bis Enzo ihm seine Aufmerksamkeit schenkte. "Diese Welt ist ein Ort voller Grausamkeiten aber das dürfte dir nichts neues sein. Die Menschen beten zu Gott und zu Engeln damit sie ihnen helfen aber das wird niemals passieren" sprach er weiter und machte eine kurze Pause ehe er weiterprach und ihn dabei ernst ansah. "Es gibt ihn weißt du... Gott... genauso wie es Engel gibt und genau so wie es den Teufel gibt. Ich weiß nicht was ihr in eurer Kleinstadt alles erlebt aber du kannst dir sicher sein das es jede Kreatur auf dieser Welt gibt die man sich vorstellen kann und ihr Vampire seid davon wirklich die ungefährlichsten" erzählte er ihm und wusste nicht mal warum. Vielleicht wollte er das Enzo wusste wie die Welt wirklich aussah.
"Es ist nicht mal 2 Wochen her da war ich noch ein Dämon und Elena und Damon haben meinem Bruder dabei geholfen mich wieder menschlich zu machen.. zumindest glauben sie das ich wieder normal bin aber naja.. dem ist ja nicht so" sagte er dann noch und fragte sich was mit ihm los war. Wieso teilte er all diese Infos mit diesem Vampir? Weil er genauso gestört war? Weil er genauso mordlustig war? Weil er ihm keine Moral Predigten halten würde?
Er hatte absolut keine Ahnung.
@Enzo




Das war vermutlich die beste Lösung. Es war nicht so, als würde er nicht wissen was Liebe war. Er war verliebt gewesen. All die Jahre hatte er gehofft, sie noch einmal zu sehen und ihr einfach nur zu danken, für das, dass sie ihm Hoffnung gegeben hatte, nur um am Ende zu erfahren, dass sie getötet, enthauptet wurde. Und was passierte, nachdem er dass erfahren hatte, war den meisten bekannt. Auch wenn er im Nachhinein keine seiner Taten bereute. Im Gegenteil, er hätte damals manche Leute gleich töten sollen, hätte ihm viele Probleme erspart.
Er vernahm Deans Stimme wieder und hob nur fragend eine Augenbraue, denn dass die Welt ein grausamer Ort war, wusste er selbst. Selbst wenn man von dem übernatürlichen Zeugs wegging, war die Welt trotzdem grausam. Man sah es an den Kriegen. Er als Soldat in beiden Weltkriegen wusste dabei, von was er redete. Gut, Dean wusste es natürlich nicht, denn er war bei Weitem nicht so alt, als dass er in einem Weltkrieg gekämpft hatte. Auch wenn er nicht wusste, wie lange sich so Jäger hielten, zumindest er nicht, immerhin war er doch anders als die anderen Jäger. Das mit Gott und Engeln und dem Teufel kommentierte er nur mit einem Schulterzucken, denn er glaubte nicht wirklich daran. Manchmal hatte er den Eindruck, als käme Dean aus einer vollkommen anderen Welt. In manchen Dingen war er wirklich ein...komischer Kauz. "Sag mal, wo kommst du eigentlich her?" fragte er ihn anstatt dessen, denn vielleicht lag es ja an seiner Herkunft, dass er manchmal eigenartige Sachen von sich gab.
Als er was von Dämonen erzählte, sah er ihn wieder kurz nachdenklich an, ehe ihm aber ein Licht aufging "Richtig, Damon hat davon was erwähnt" allerdings hatte er das mehr für einen Scherz gehalten bzw. für eine Umschreibung einer besessenen, verrückten Person. Von denen gab es ja auch zuviele.
Langsam hatte er allerdings wirklich den Verdacht, dass mit Dean etwas nicht stimmte, denn er hatte von dem ganzen Zeug wirklich noch nie was gehört. Und er konnte sich auch nicht daran erinnern, dass Damon oder wer anderes davon erzählt hätten. Selbst Maxfield hatte davon nichts in seinen Unterlagen stehen. Es kam ihm eigenartig vor und das in seinem angetrunkenen Zustand.
@Dean Winchester

Sein Schulterzucken sagte ihm das er ihn wohl für irre hielt aber wer tat das nicht? "Dann glaub es eben nicht aber ich hab dich gewarnt" sagte er, nahm einen richtig großen Schluck und hieß das brennnde Gefühl Herzlich Willkommen welches durch den puren Whiskey ausgelöst wurde.
"Von Nirgendwo" war seine ernste Antwort denn einen wirklichen Wohnsitz hatte Dean nicht. Mag sein das er den Bunker in dem er mit Sam lebte als Wohnsitz mal gesehen hatte aber seitdem dort so viele furchtbare Dinge geschehen waren wollte und konnte er das nicht mehr so sehen. Sein Bruder war dort länger von einem Engel besessen und Kevin war dort gestorben...
Egal wo Dean hinging: Es gab Tote und das nicht zu knapp. Er war reines Gift für andere Menschen denn jedem Menschen dem er zu nahe kam ereilte ein schlimmes Schlicksal. Entweder wurden sie getötet oder gefoltert.
"Was ist mit dir? Wie lange lebst du eigentlich schon?" fragte er ihn.
@Enzo




Er sah ihn nur weiter an und schüttelte leicht den Kopf, denn er hatte sicherlich keine Angst vor ein paar Flatterviecher und sonstigen Kreaturen. Mal davon abgesehen, dass er auch nicht wirklich an solche Gestalten glaubte. Warum sollte es sie geben? Vampire gab es ja auch nur, weil irgendeine Hexe Mist verzapft hatte, auch wenn er nichts schlimmes am Vampirsein fand. Hexen gab es schon von jeher, er glaubte, dass sich ihre Kräfte erst im Laufe der Jahrhunderte, wenn nicht der Jahrtausende entwickelt hatten. Und Werwölfe? Die hielt er selbst für Mythen, aber anscheinend waren auch sie irgendeine Abspaltung. Vielleicht eine Mutation? Das waren zumindest logische Erklärungen, das was er erzählte, hatte keine logische Erklräung. Er meint...wo kämen sie denn hin mit Engeln, Teufel, Gott und Dämonen? Sie waren hier schließlich nicht in einem komischen Religionsfilm, in welchem all die Gestalten vorkamen.
"Sehr aufschlussreich" erwiederte er nur, denn nirgendwo war eine Antwort, aus welcher man keine Schlüsse ziehen konnte. Geographisch nicht greifbar. Das half ihm nun auch viel weiter, aber es gab vielleicht eine Erklärung darauf, dass er an eigenartige Dinge glaubte oder von ihnen erzählte. Aber gut, er bohrte auch nicht weiter nach, denn im Endeffekt könnte er ihm auch was verlügen. Auch wenn er normalerweise einen Lügner immer schnell erkannte.
"Sagen wir mal so, länger als es bisher irgendein Mensch geschafft hat. Lange genug um die Industrialisierung zu erleben und lange genug um zu wissen, dass Weltkriege für die Katz sind" was er mit diesen Informationen anfangen wollte, war ihm ziemlich egal, aber nun hatte er eine Antwort.
Er entfernte sich dann von ihm, um noch etwas Holz in das Feuer zu werfen, immerhin machte er seine Sachen zu 100% und alles darauf setzten, dass dieser Karren nicht mehr verwendbar war.
@Dean Winchester
@Dean Winchester

(Hab ich ne 2. Persönlichkeit jetzt? xDDD Weil du mich 2 mal verlinkt hast *lach)
"Du hast also gedient?" fragte er nach und konnte es kaum glauben das sie sowas wie Small Talk hielten. Den Weltkrieg hatte er natürlich niemals mitbekommen aber dafür hat er den Weltuntergang verhindert. Das war immer hin schon mal etwas aber Enzo würde er das bestimmt nicht auf die Nase binden denn er würde ihm wohl kaum glauben. Das die Erzengel Michael und Lucifer die Apokalypse starten wollten vor 5 Jahren klang für ihn selber schon verrückt genug und für Enzo dann erst Recht.
Aber Dean und sein Bruder hatten das verhindert. Wären die 2 nicht gewesen dann würde die Welt nicht mehr existieren.
Plötzlich musste er an Castiel denken. Es war durchaus schade das er keine Ahnung hatte wo sein Engels Buddy steckte aber er fände es verdammt lustig ihn jetzt herzubestellen... einfach um Enzo zu zeigen das es die Engel wirklich gab. Sein Gesichtsausdruck wäre bestimmt unbezahlbar.
Als Enzo das Holz in die Flammen schmiss loderte es noch einmal auf und langsam fragte Dean sich wieso sich keine Sau dafür interessierte das es hier brannte. Gab es hier keine Feuerwehr? Und war mit der Polizei?
Diese Stadt schien wirklich ganz schön abgedreht zu sein
@Enzo




(Oooops, das war ein Versehen ^^)
Er nickte nur leicht "Ja. Vorallem im zweiten Weltkrieg an der Front in Osteuropa. Ich habe ziemlich viel gesehen. Verrat, Kameraden, die in die Luft gesprengt wurden und in allen Einzelteilen wieder herunterkamen, Kämpfe um Leben oder Tod" in seinen Augen war der Krieg, wie auch der Krieg zuvor, sinnlos und irrsinnig. Es war im Endeffekt nur ein Kräftemessen und ein Blutbad, das seines gleichen suchte. Niedergemetzel für nichts und wieder nichts. Natürlich hatte er gekämpft, einfach weil er Abenteuer suchte. Was nützte einem das ewige Leben, wenn man sicher verkroch und nichts tat? Das war für ihn genauso sinnlos. Außerdem konnte man in solchen Situationen Freunde fürs Leben finden, zumindest wenn sie überlebten. Auch sein Überleben war nicht gewiss, immerhin würde er eine Explosion wohl auch nicht so leicht überstehen. Aber er konnte rechtzeitig verschwinden.
Er schüttelte nur den Kopf über diese Gedanken, denn der Krieg war ja mehr oder weniger nur eine Einführung auf das gewesen, was danach gekommen war. Jahrzehntelange Gefangenschaft mit Folter und kranken Experimenten. Er wollte gar nicht recht wissen, mit was man ihn alles vollgestopft hatte. Wenigstens hatte es den vorteilhaften Nebeneffekt, dass er gegen Eisenkraut so gut wie immun war und es auch nicht als sonderlich schmerzhaft empfand, wenn man ihn verletzte oder versuchte ihn zu pfählen. Einfach weil er schlimmeres gewohnt war.
Den letzten Ast in das Feuer geworfen, drehte er sich dann wieder um und schritt zu Dean. "Ich denke das sollte reichen" meinte er nur und blickte dann wieder in das auflodernde Feuer. Selbst wenn nun jemand kommen würde und er diesen nicht sofort töten würde, wäre nichts mehr zu retten. Gut so, wie er fand.
@Dean Winchester

Dean nickte bei Enzos Worten denn er konnte verstehen was er meinte. Er zwar nicht beim Weltkrieg dabei aber dafür bei anderen Kriegen. "Ein Wunder das keiner auf dich aufmerksam geworden ist außer mir" sagte er und bemerkte dann ein kurzes Vibrieren in seiner Jackentasche. Mit einem schnellen Griff zog er sein Handy heraus und öffnete die eingegangene SMS
Ich finde nach allem eine Solojagd nicht so angebracht
Daher bezweifel ich das du das wirklich tust?
Aber ich hoffe auf ein Lebenszeichen....
Ein genervtes Schnaufen konnte er sich nicht verkneifen ehe er zurück schrieb.
Reg dich wieder ab Sammy. Ich hab auf deine kleine Freundin und ihren Lover hier in MF getroffen.
Gibts irgendwas neues?
Er steckte das Handy wieder weg und wollte gerade was sagen als er ein Rascheln im Wald hörte und aufstand. Er tauschte mit Enzo einen Blick aus welcher es erst Recht hören musste. Wortlos stellte er sich zu Enzo, griff nach seiner Waffe und wartete das man sehen konnte und dann sah man langsam eine Gestalt auf die beiden zukommen. Er lud seine Waffe durch und war auf alles vorbereitet doch als er den blonden Typ sah der genauso harmlos aussah wie Nachbars Katze stöhnte er ernttäuscht und sicherte seine Waffe wieder. "Kennst du den Knilch?" fragte er an Enzo gerichtet
@Enzo
@Matt Donovan





Kühle Luft peitschte in mein Gesicht. Ich musste endlich mal wieder den Kopf frei kriegen und das ging bekanntlich am besten mit Sport. Eine halbe Stunde lief ich bereits durch die Straßen von Mystic Falls, bis ich letztendlich am Rande des Waldes ankam. Irrte ich mich, oder roch es hier irgendwie verbrannt? Ich schaute in den Himmel hinauf. Dunkler Rauch stieg in den Himmel hinauf. Verwirrt schaute ich mich um. Es brannte hier im Wald. Entweder es handelte sich um einen mies gelaunten Vampir, oder aber hier versuchten tatsächlich irgendwelche Menschen zu Campen. Das Risiko war ziemlich hoch, auf einen Vampirtrick herein zu fallen, aber ich würde es nicht mit meinem gewissen vereinbaren können, wenn ich tatsächlich unschuldige Menschen in ihr Verderben laufen ließe. Diese Stadt war voller Vampire, die nur darauf warteten Beute zu finden. Menschen hatten es hier nicht mehr sonderlich leicht.
Ich fasste mir ein Herz und lief in den Wald hinein. In die Richtung, aus der der Rauch kam. Je näher ich kam, desto heller wurde es und schon bald sollte ich die züngelnden Flammen sehen können. Dazu ebenfalls zwei Gestalten. Es dauerte etwas, bis ich verstand, dass einer von ihnen Enzo war. Augenblicklich zückte ich mein Handy und schrieb Caroline eine Sms. 'Wenn man einen krankhaft sadistischen Vampir im Wald findet, darf man ihn dann als Preis einen Pfahl durch sein Herz jagen?' Ja, ich wusste, dass ich nur ein Mensch war, aber es machte mich wütend, dass diese Vampire einfach in meine Stadt kamen und alles zerstörten. Ein Leben konnte man das hier nicht mehr nennen. Wir Menschen waren doch nur noch ihre Schachfiguren.
@Enzo
@Dean Winchester

Wer sollte auch schon großartig darauf aufmerksam werden? Es war Mystic Falls, die Leute verschlossen gerne ihre Augen vor gewissen Dingen. Andernfalls wäre diese Stadt wohl schon längst eine Geisterstadt, wenn welcher Mensch lebte denn schon gerne in der unmittelbaren Gefahrenzone? Welcher Mensch läuft denn schon gerne Gefahr, jeden Tag auf unterschiedlichste Weise getötet zu werden? Eigentlich niemand. Aber da es eben ein Ding der Menschheit war, die Augen vor gewissen Dingen zu verschließen, bezweifelte er, dass gleich ein Großkommando Virginias Feuerwehr hier her eilt um den Brand zu löschen. Wahrscheinlich verschliefen die meisten Bewohner das Feuerchen hier im Wald sogar. "Abwarten" sagte er deshalb nur, denn obwohl er mit keinem Großkommando rechnete, konnte es natürlich sein, dass jemand darauf aufmerksam wurde und hier her kam. Ob er nun das Feuer löschen wollte oder nur aus reiner Neugierde. Wie dem auch sei, er wäre vorbereitet auf alles, egal wer kam. Vielleicht traute sich Tripp ja her? Dann könnte er ihn gleich mitverbrennen lassen. Aber das wäre wohl zu einfach, weshalb es auch nicht passieren wird.
Dean schien anscheinend eine Nachricht bekommen zu haben und er fragte sich, ob das wohl die Frau aus dem Grill war. Manche Leute waren eben die reinsten Kletten. Andererseits, woher sollte sie seine Nummer haben? Wobei, sowas war heutzutage wohl schnell hergegeben und gesagt. Im Endeffekt war es ihm allerdings dann auch egal und er richtete nur seinen Blick wieder ins brennende Feuer, ehe er aber sehr gut Schritte vernahm.
Eindeutig menschliche Schritte, denn wenn man die Ohren spitzte konnte man hören, wie tramplig sie doch waren. Das ging aber auch nur mit einem Gehör, wie er es hatte. Oder wie es seine Spezies hatte. Er knirschte kurz und drehte sich dann halb in die Richtung, aus der die Schritte kamen. Dank seinem guten Sehsinn erkannte er auch schon bald, um wen es sich handelte. Und um ganz ehrlich zu sein, er konnte nicht anders als kurz zu lachen. Das war ja nun wirklich ein Witz, oder?
"Sicher. Matt Donovan. Ein Mensch, der glaubt wichtig zu sein" antwortete er auf Deans Frage, ehe er seine Augen verengte. Was wollte Matt hier? Kam er zufällig her, wegen dem Feuer? Oder hatte er was anderes im Sinn? Ein Hinterhalt womöglich? Immerhin hatte er auch mit diesem Tripp zu tun.
Misstrauisch beäugte er den blonden Kerl und warf kurz einen Blick auf Dean, ehe er wieder nach vorne sah. "Willst du verstecken spielen, Donovan?" rief er, immerhin hatte er keinesfalls ein so gutes Gehör wie er es hatte. Außerdem war es ihm lieber, wenn sich Matt nicht im Halbschatten versteckte, in welchem er ihn nicht richtig sehen konnte. Oder zumindest nicht so gut sehen konnte.
@Matt Donovan & @Dean Winchester


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